WAS MICHEL ESTADES GEFÄLLT :
Pim de Chabannes bietet uns eine sensible und zeitlose Malerei. Ein leichter, dunstiger Hauch umhüllt seine weiblichen Figuren und nostalgischen Landschaften. Seine romantischen Gemälde, Öl und Ölpastell auf Leinwand, strahlen eine große Sanftheit in einer manchmal seltsamen Atmosphäre aus.
BIOGRAPHIE :
Pim de Chabannes wurde in Montreal (Québec) geboren. Sie wuchs bis zu ihrem sechsten Lebensjahr umgeben von den endlosen Weiten und prächtigen Landschaften der Laurentides (Kanada) auf. Als ihr Vater nach Frankreich zurückkehren musste, fand sie sich plötzlich in einer kleinen Wohnung in Maisons-Laffitte eingeschlossen. Diese brutale Entwurzelung war wahrscheinlich nicht ganz unschuldig an der nostalgischen Inspiration ihrer Werke, die von den verlorenen Paradiesen der Kindheit geprägt sind. Als rebellischer Teenager und autodidaktische Malerin verließ Pim de Chabannes, die schon immer gezeichnet hatte, das Gymnasium in der elften Klasse. Sehr schnell organisiert sie ihre erste erfolgreiche Ausstellung. Im Alter von 16 Jahren wurde ihre Arbeit bereits anerkannt und ihre Werke wurden in Frankreich und im Ausland ausgestellt. Von William Turners Talent überwältigt, begann sie zunächst mit großen, imaginären Landschaften mit verschwommenem Licht.
Nach und nach befreite sie sich von dem großen englischen Meister und entwickelte ihre eigene Sprache. Ihre Motive sind eher angedeutet als beschrieben, und ihre Figuren sind nur skizziert. Die jungen Frauen, die sie malt, enthüllen sich in aller Schamhaftigkeit und verlieren sich in den kunstvoll gestalteten Hintergründen. Pastell- und Ölfarben verschmelzen zu sanften, kaum angedeuteten Farbtönen. Zweifellos hat sie aus ihren kanadischen Jahren unvergessliche Erinnerungen und ein Gefühl der Freiheit, das mit der Entdeckung der großen Weiten verbunden ist, mitgenommen. Vielleicht ist es genau diese verzauberte Klammer der Kindheit, die Pim de Chabannes in ihrer Malerei wiederzufinden versucht.
Eine raffinierte Malerei, die uns einlädt, in seine etwas geheimnisvolle Welt einzutreten. Seine Werke sind poetisch und zart. Seine Palette ist sanft, seine Farben sind geschmolzen und nuanciert. Seine Werke sind wie ein Traum, eine Erinnerung, ein Traum. Wie Guillaume Laurant schrieb: „…Die Emotionen des Lebens einfangen zu wollen, wird Pim wohl nie fertig werden. Das ist auch gut so, denn seine Suche lädt uns jedes Mal dazu ein, diese Emotion ein wenig mehr zu spüren…“. Pim de Chabannes zog 1992 nach Lyon. Im Jahr 2007 besuchte sie Michel Estades in seiner Galerie. Er ist von ihrem besonderen Stil begeistert und stellt die diskrete Künstlerin, die wenig malt und deren Bilder immer ein Ereignis sind, seitdem ständig in seinen vier Galerien in Paris, Lyon, Toulon und Baden-Baden (Deutschland) aus.
Sehen Sie sich die von der Galerie Estades ausgestellten Meister von Lyon an